
Die Gruppe am Ziel im Besucherzentrum des EU-Parlamentes in Brüssel
Auf den Spuren der Wiege der Europäischen Union
Insgesamt wurden von der Gruppe ca. 20.625 klimafreundliche Kilometer erradelt, das hätte fast um den halben Erdball gereicht.
Dabei wurden von der Gruppe fast 130.000 Höhenmeter erklommen (das entspricht 130 Kilometer senkrecht nach oben...)
CO₂-Bilanz:
Einsparung:
Die Route mit dem Rad statt mit einem PKW entspricht einer CO₂-Einsparung von 5 Tonnen (bezogen auf einen benzinbetriebenen PKW mit einem Durchschnittsverbrauch von 6 Litern/100 km).
Für 35 Personen wären mind. 8 PKWs benötigt worden = 40 Tonnen CO₂ Einsparung!
Ausstoß:
Das Begleitfahrzeug (Diesel, 10 ltr/100 km) hat ca. 0,56 Tonnen CO₂ für Hin- und Rückfahrt erzeugt, das 2. Fahrzeug zur Rückholung der Fahrräder ca. 0,44 to;
gesamt ca. 1 Tonne CO₂ Erzeugung
Die Rückfahrt mit dem Linienbus erzeugte ca. 1,1 Tonnen CO₂ für 70 Sitzplätze, so dass wir bei der Hälfte der Sitzplatzbelegung etwa 0,5 Tonnen erzeugten.
Damit haben wir eine Einsparung von 38,5 Tonnen CO₂ erreicht!
Heilbronn:
Start der Tour nach Fototermin für den Hauptsponsor Klimastiftung der Kreissparkasse Heilbronn sowie Ansprachen von Bürgermeister Ringle und Dr. Pfisterer mit Ehrengast Ortwin Czarnowski unter Beisein vieler Eltern, Geschwister, Freunden und Verwandten sowie Publikum. Übergabe des Klimaschutzbaumes an die Stadt Heilbronn. Die erste Etappe wird von einigen Ehrengästen sowie Eltern begleitet.

Miltenberg:
Empfang vor dem Rathaus durch den Bürgermeister der Stadt, Herrn Kahlert, sowie den Vertreter der Deutschen Olympischen Gesellschaft, Herrn Ludwig Büttner
Übergabe der Klimaschutzbäume an die Stadt Miltenberg sowie die Deutsche Olympische Gesellschaft

Frankfurt:
Besichtigung des Gebäudekomplexes der Europäischen Zentralbank sowie Informationen über die Währungsunion, deren Entstehung, Bedeutung und Stabilitätskriterien durch Julius Pfisterer.
Abends Empfang durch den Vizepräsidenten der Deutschen Olympischen Gesellschaft, Herrn Norbert Lamp, mit Informationen zum Sport sowie zum FairPlay. Am Ende der Tour erhält jeder Teilnehmer eine FairPlay-Anstecknadel überreicht.

Limburg:
Empfang beim Labor biovis' Diagnoistics GmbH. Die Teilnehmer wurden mit einem leckeren und reichhaltigen Buffet empfangen und verköstigt, das von Felcitas Lanz und ihrem Team organisiert wurde. Anschließend gab es interessante Informationen zum Labor, zur Labordiagnostik sowie eine Führung durch das Labor mit Erklärung der Gerätschaften und Untersuchungsparametern von Dr. Vilmos Fux. Übergabe des Klimaschutzbaumes, der am nächsten Tag gleich eingepflanzt wurde. Abends Stadtrundgang und Dombesichtigung (freiwillig).

Bonn:
Nach der anstregendsten und längsten Etappe sind wir in 2 Gruppen in Bonn angekommen: die erste Gruppe wurde im Repräsentanzsall Rathaus von Bürgermeisterin Nicole Unterseh empfangen. Nach Grußworten und Informationen zur Stadt Bonn wurde der Klimaschutzbaum übergeben. Anschließend radelte die Gruppe zur Unterkunft, dem Gusrtav-Stresemann-Institut im ehemaligen Regierungsviertel Bonn-Bad Godesberg, wo uns die zweite Grupenhälfte schon erwartete. Anschlißend erfolgte noch eine Information im Institut über die Entstehung der Bundesrepublik Deutschland, die Grundgesetzgebung sowie die deutsch-deutsche Wiedervereinigung mit besonderer Berücksichtigung der Stadt Heilbronn. Unsere Referentin war Frau Svenja Budde.

Aachen:
Auf dem Weg nach Aachen besichtigte die Gruppe das Tagebaugebiet Inden, das in seiner Größe sehr eindrucksvoll war. Dabei wurde auch klimarelevante Fragen der Energiewende mit den Teilnehmern diskutiert. Wiederum fuhr eine Botschaftergruppe voraus zum Empfang im Rathaus Aachen, wo es von Bürgermeisterin Hilde Scheidt Informationen über die Stadt gab und der Klimaschutzbaum übergeben wurde. Anschließend haben wir in der Jugendherberge bei einem gemeinsamen Grillfest zu Abend gegessen.

Hasselt:
Auf dem Weg in Richtung Brüssel führte uns die Route durch den südlichsten Zipfel der Niederlande, wo wir in der Stadt Maastricht eine Pause einlegten. Dort hat Julius die Gruppe über die Verträge von Maastricht informiert und damit auch die Gründung der Europäischen Union aus der bereits bestehenden Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft erklärt. Wir lernten dasmit das Gründungsjahr sowie die 6 Gründungsstaaten kennen. Dann ging es weiter über die belgische Grenze am Albertkanal entlang bis nach Hasselt, wor wir vom Vize-Bürgermeister Rick Dehollogne sehr herzlich empfangen wurden, Wir durften den Ratssal sowie den besprechungssaal, die Knatine sowie das sehrt moderne Verwaltungsgebäude der Stadt besichtigen. Als Gastgeschenk erhielt jeder Teilnehmer ein Edelstahl-Trinkflasche mit dem Logo der Stadt Hasselt.

Brüssel:
Der letzte Tourtag führt unter anderem über eine stillgelegte Eisenbahntrasse durch eine Morrlandschaft. In gemütlicher Fahrt erreicht die Gruppe Brüssel, wo wir auf dem großen Markt ein Gruppenfoto machen. Der Nachmittag sowie der Abend stehen den Teilnehmern zur freien Verfügung, um Brüssel auf eigene Faust zu erkunden. Am nächsten Tag besuchen wir das sehr interessante Besucherzentrum des Europaparlamentes in Brüssel, in dem sehr viele Informationen zur Entstehung und Funktion der Europäischen Gemeinschaft interaktiv vermittelt werden. Nach einem gemeinsamen Essen typisch belgischer Pommes Frites hat die Gruppe wieder freie Zeit zur eigenen Erkundung zur Verfügung. Am nächsten Tag ging es nach dem Frühstück mit einem kurzen Furßmarsch durch das Zentrum von Brüssel zur Flixbushaltestelle, von wo aus wir gut und pünktlich in Heilbronn angekommen sind. Dort konnte die Eltern die sportlichen und teilweise erschöpften Jungs und Mädchen sowie das Geäck und die Fahrräder wieder in Empfang nehmen.
